Wer sind wir ?

Reporter ohne Grenzen stellt sich vor

Warten Sie nicht, bis man Ihnen das Recht auf freie Information nimmt. Verteidigen Sie es jetzt!
ŸŸŸIn vielen Ländern müssen Journalistinnen und Journalisten für ein veröffentlichtes Wort oder Bild mit jahrelangen Haftstrafen rechnen. Werden sie inhaftiert oder gar getötet, fehlen uns nicht nur wichtige Zeugen – auch unser aller Recht auf Information ist dadurch bedroht. Die internationale Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) kämpft seit ihrer Gründung im Jahre 1985 für die Pressefreiheit.

Die Schweizer Sektion besteht seit 1990 und wendet sich an alle, denen die freie Meinungsäusserung ein Anliegen ist.

Was tun wir? – Recherchieren, anklagen, unterstützen

Reporter ohne Grenzen (RSF):

– verteidigt Journalisten und Medienmitarbeiter, die wegen ihrer beruflichen Tätigkeit inhaftiert oder verfolgt werden und klagt Misshandlungen und Folter – in vielen Ländern noch eine Realität – im Namen der Opfer an,
kämpft gegen Zensur und restriktive Pressegesetze

– unterstützt jedes Jahr Journalistinnen und Journalisten und deren Angehörige finanziell (RSF übernimmt Anwalts- und Materialkosten, zahlt medizinische Versorgung etc.)

– setzt sich ein für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten – vor allem in Krisengebieten.

Bevor wir handeln, dokumentieren wir die Einschränkungen der Pressefreiheit weltweit. Dabei gehen wir nach Regionen vor (Afrika, Amerika, Asien/Pazifik, Europa/GUS-Staaten, Maghreb/Naher Osten) oder nach Themen (Internet). Informationen werden zunächst geprüft; dann schreiben wir Protestbriefe an die zuständigen Behörden und senden unsere Meldungen an die Medien. So üben wir Druck auf Regierungen aus, die die Pressefreiheit nicht achten und mobilisieren für verfolgte Journalistinnen und Journalisten.

Manchmal reicht es jedoch nicht, nur Informationen zu sammeln. Dann schicken wir Delegationen an die Brennpunkte vor Ort, um mehr über die journalistischen Arbeitsbedingungen und die Schicksale inhaftierter oder ermordeter Journalistinnen und Journalisten zu erfahren. Auf diese Weise können wir die Lage der Pressefreiheit besser einschätzen und mit lokalen Behörden und Regierungsvertretern direkt Kontakt aufnehmen.

Zusammen mit grossen Kommunikationsagenturen starten wir Kampagnen und informieren die Öffentlichkeit über die Lage der Pressefreiheit weltweit. Staaten, die dieses Grundrecht missachten, riskieren ihren Ruf bei internationalen Institutionen, Organisationen und Regierungen.

Reporter ohne Grenzen finanziert sich durch den Verkauf von Bildbänden und Kalendern, aus Auktionserlösen, mit Spenden und Mitgliederbeiträgen, durch Sponsoring, Fundraising und öffentliche Zuwendungen sowie durch Gelder der Privatwirtschaft.

Wir sind eine internationale Menschenrechtsorganisation

Durch ein Netzwerk aus über 120 Korrespondenten, fünf Büros und diversen nationalen Sektionen sind wir rund um den Globus vertreten. Unsere Büros sind in New York und Washington. Nationale Sektionen arbeiten in Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Österreich, Schweden, in der Schweiz und in Spanien. Zudem kooperieren wir eng mit lokalen oder regionalen Verbänden, die ebenfalls die Pressefreiheit verteidigen und dem «Reporter ohne Grenzen-Netzwerk» angehören (in Afghanistan, Bangladesch, Birma, der Demokratischen Republik Kongo, Eritrea, Kasachstan, Kolumbien, Pakistan, Peru, Rumänien, Russland, Somalia, Tunesien, den USA usw.)

Reporter ohne Grenzen ist als Nichtregierungsorganisation international anerkannt und besitzt Beraterstatus bei den Vereinten Nationen.

Events für die Pressefreiheit

Neben den täglichen Pressemitteilungen, den periodisch erscheinenden Länder- und Untersuchungsberichten sowie anderen Veröffentlichungen, initiiert Reporter ohne Grenzen jährlich Events für die Pressefreiheit.

Jährliche Bilanz der Pressefreiheit weltweit

Im Dezember veröffentlichen wir einen Jahresrückblick. Er dokumentiert die Anzahl inhaftierter, bedrohter, attackierter oder getöteter Journalistinnen und Journalisten sowie die Fälle zensierter Medien weltweit.

Rangliste zur Situation der Pressefreiheit weltweit

Im Mai erscheint unser jährliches Ranking zur Situation der Medienfreiheit weltweit. Dafür bewerten wir die Lage in 180 Ländern.

Kontakt RSF Schweiz

Reporters sans frontières (RSF) Suisse
Quai Ernest-Ansermet 20
CH-1205 Genève
+41 22 328 44 88
info@rsf-ch.ch

Kontakt Deutschschweiz

Reporter ohne Grenzen (RSF) Schweiz
Valentin Rubin, Policy & Advocacy Manager
rubin@rsf-ch.ch
+41 (0)44 512 17 45

    Geschäftsstelle RSF Schweiz

    Denis MASMEJAN ist seit 2019 Generalsekretär der Schweizer Sektion von RSF. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Journalist bei Le Temps und zuvor bei Le Nouveau Quotidien. Ausserdem ist er Mitglied des Schweizer Presserats und der Eidgenössischen Medienkommission sowie Lehrbeauftragter für Medienrecht an der Akademie für Journalismus und Medien (AJM) der Universität Neuenburg. Von 1997 bis 2011 war er Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen in Bern.
    Weitere Verbindungen: Vorstandsmitglied von Öffentlichkeitsgesetz.ch, Mitglied von Impressum und der Schweizer Sektion der Internationalen Juristenkommission.

    Valentin RUBIN arbeitet seit 2024 als Policy & Advocacy Manager bei RSF Schweiz, wo er für die Deutschschweiz zuständig ist. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Journalist bei SRF, Blick und SonntagsBlick.

    Vorstand RSF Schweiz

    Präsidentin:

    Isabelle CORNAZ, Journalistin bei Radio RTS für die Sendung «Tout un monde», wo sie internationale Nachrichten abdeckt. Zuvor war sie mehrere Jahre lang Korrespondentin in Moskau

    Camille ANDRES, freie Journalistin

    Mehdi ATMANI, freier Journalist

    Zeynep ERSAN (Kassierin), ehemalige Chefredaktorin von Bon à savoir, Partnerin, Dynamics Group

    Federico FRANCHINI, Journalist bei Area, der italienischsprachigen zweimal monatlich erscheinenden Zeitschrift der Gewerkschaft Unia, sowie bei Gothham City, dem auf Wirtschaftskriminalität spezialisierten Online-Magazin
    Weitere Verbindungen: Mitglied des nationalen Branchenvorstands Presse und elektronische Medien von Syndicom; Mitglied des unabhängigen Journalistenkollektivs WeReport mit Sitz in Lyon

    Andrea KUCERA, freie Journalistin
    Weitere Verbindungen: Mitglied von Impressum

    Tasha RUMLEY, ehemalige Journalistin, ehemalige IKRK-Delegierte, derzeit Desk Officer Ukraine bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)
    Weitere Verbindungen: Mitbegründerin und Präsidentin von Batfund, Verein zur Unterstützung des auf Wirtschaftskriminalität spezialisierten Online-Magazins Gotham City; Mitglied des Vorstands von Civitas Maxima

    Gaëtan VANNAY,  ehemaliger Journalist, Botschaftsrat für das Programm Frieden und Menschenrechte an der Schweizer Botschaft in Kiew
    Weitere Verbindungen: Senior Program Advisor beim Festival du film et forum international sur les droits humains, Leadership & Strategic Communication Specialist

     

    Generalversammlung

     

     

    Les statuts de RSF Suisse

    Article 1er – Nom

     Sous le nom de « Reporters sans frontières Suisse (RSF Suisse) », il est fondé une association au sens des articles 60 et suivants du Code civil.

    RSF Suisse est la section suisse de Reporters sans frontières (RSF) dont le siège social est à Paris. L’association assume les droits et les obligations qui en découlent.

     Article 2 – Siège

     Le siège de l’association est à l’adresse de son bureau.

    Article 3 – Buts

    1. Conformément à la vision, à la mission et aux valeurs que s’est donné l’ensemble de l’organisation, RSF Suisse aspire à ce que tous les êtres humains bénéficient d’informations leur permettant de connaître, comprendre et se forger une opinion sur les enjeux du monde et de leur environnement. Elle promeut la liberté, le pluralisme et l’indépendance du journalisme, notamment par la défense de ceux qui incarnent ces idéaux. Elle inscrit son action dans l’esprit de l’article 19 de la Déclaration universelle des droits de l’Homme, du pacte international relatif aux droits civils et politiques, et des grandes déclarations et chartes relatives à l’éthique journalistique, notamment la charte de Munich et la Déclaration des devoirs et des droits des journalistes suisses.
    1. En tant que section nationale, RSF Suisse développe ses propres activités et contribue, ce faisant, au rayonnement et à la diffusion des valeurs et des actions de RSF. Pour atteindre ses buts, l’association recourra aux moyens qui lui paraîtront les plus appropriés. Elle peut notamment intervenir auprès des autorités ou de toute entité impliquée en Suisse, dénoncer publiquement des violations de la liberté d’informer, fournir de l’aide aux professionnels de l’information victimes d’atteintes à cette liberté ou diffuser par tout canal des analyses, des rapports, des contributions et des prises de position susceptibles de promouvoir ses objectifs.

    Article 4 – Membres 

    1. Peut devenir membre de l’association toute personne physique résidant ou ayant un lien particulier avec la Suisse, ou toute personne morale ayant son siège en Suisse. Il lui suffit d’en faire la demande en s’engageant à respecter les présents statuts.
    2. Le secrétariat général se prononce sur les demandes en vérifiant si les conditions énoncées au chiffre 1 sont remplies. Lorsque les intérêts supérieurs de l’association sont en jeu, le comité peut refuser une candidature. Sa décision n’a pas à être motivée ; elle est sans appel.
    3. La qualité de membre est liée au paiement d’une cotisation. Celle-ci est due par année civile.
    4. A titre exceptionnel et pour des motifs légitimes, le comité peut exonérer certains membres de toute cotisation.

    Article 5 – Sortie de l’association 

    1. La qualité de membre se perd :

    par la démission, qui peut être donnée en tout temps ;

    par l’exclusion pour un des motifs et selon la procédure du chiffre 2 ci-après;

    par la radiation, en cas de non-paiement et malgré deux rappels, d’une contribution obligatoire;

    1. L’exclusion peut être décidée par l’assemblée générale, sur proposition du comité, pour l’un des motifs suivants :

    violation grave ou répétée d’une disposition statutaire ou d’une décision de l’assemblée générale;

    comportement contraire aux buts de l’association ou de nature à lui porter gravement préjudice.

    la proposition d’exclusion doit obligatoirement figurer à l’ordre du jour de l’assemblée, qui statue à la majorité des deux-tiers des membres présents. 

    Article 6 – Organes de l’association

    Les organes de l’association sont :

    L’assemblée générale ;

    Le comité ;

    Le secrétariat général ;

    L’organe de contrôle. 

    Article 7 – Assemblée générale 

    1. L’assemblée générale est l’organe suprême de l’association. Elle se réunit au moins une fois par an, à la convocation du comité. Celui-ci convoque en outre les assemblées extraordinaires qu’il juge utiles à la bonne marche de l’association. Il en est de même si un cinquième au moins des membres lui en fait la demande par écrit, avec indication de l’objet à traiter. Toute assemblée générale doit être convoquée par écrit et vingt jours à l’avance, au moins.
    2. Seuls les membres ou leurs représentants s’il s’agit de personnes morales ont le droit de vote.
    3. Aucun quorum n’est requis. Les membres du comité ont le droit de vote, sauf en matière d’approbation de la gestion. Cependant, la présidente ou le président ne se prononce qu’en cas d’égalité des voix. Sauf disposition contraire des présents statuts, l’assemblée générale se prononce à la majorité simple des membres présents.

    Article 8 – Compétences de l’assemblée générale 

    Les compétences de l’assemblée sont, outre celles que lui confèrent la loi ou d’autres articles des présents statuts :

    l’adoption et la modification ultérieures des statuts ;

    l’élection de la présidente ou du président ;

    l’élection des autres membres du comité ;

    la désignation de l’organe de contrôle;

    l’adoption des comptes et du bilan annuels ;

    la décharge au comité pour sa gestion de l’exercice écoulé ;

    la fixation de la cotisation annuelle et d’éventuelles autres contributions obligatoires. 

    Article 9 – Comité 

    1. Le comité est l’organe exécutif de l’association ; il veille au respect des statuts et met en œuvre les décisions de l’assemblée générale. Il représente l’association vis-à-vis des tiers.
    2. Il se compose d’une présidente ou d’un président et de huit à douze autres membres, dont la majorité doit être composée de professionnels de l’information travaillant en Suisse ou pour un média suisse. Les membres ne doivent avoir aucun conflit d’intérêt avec les missions de RSF Suisse. Le comité s’organise lui-même, en désignant une vice-présidente ou un vice-président ainsi qu’une trésorière ou un trésorier.
    3. Les membres du comité et la présidente ou le président exercent leur fonction à titre exclusivement bénévole. Ils ont néanmoins droit au remboursement des frais engagés pour le compte de l’association, dans les limites fixées par le comité.
    4. Le comité est élu pour deux ans. L’élection se fait au scrutin de liste. Pour être valablement soumise au vote de l’assemblée générale, une liste doit comprendre le nombre de candidats minimum et répondre à toutes les autres conditions fixées par le chiffre 2 du présent article. La majorité absolue est requise au premier tour. En cas de second tour, la majorité relative suffit. L’élection a lieu au bulletin secret. Toutefois, lorsqu’une seule liste est soumise au suffrage, l’élection peut se faire à main levée.
    5. La présidente ou le président est élu ensuite, parmi les membres du comité. Les règles précitées sont applicables par analogie à cette élection.
    6. En cas de vacance au comité, celui-ci peut, s’il le juge nécessaire, nommer une ou un nouveau membre. Son élection, pour le reste de la période en cours, doit être ratifiée lors de la plus proche assemblée générale. Si la vacance porte sur la présidence de l’association, une assemblée extraordinaire doit être convoquée dans les plus brefs délais.
    7. Lorsqu’une ou un membre ne réunit plus les conditions fixées au chiffre 2 du présent article, il ne lui est plus possible de siéger ni d’exercer son droit de vote au sein du comité.
    8. La présidente ou le président ainsi que les membres du comité sont rééligibles. En règle générale, aucun ne peut exercer plus de six mandats.

    Article 9bis – Secrétariat général

    1. La secrétaire générale ou le secrétaire général assume la direction opérationnelle de l’association. Il est nommé par le comité.
    2. Dans les limites du budget et d’entente avec la présidente ou le président, il peut nommer des collaboratrices ou des collaborateurs.

    Article 10 – Organe de contrôle

    Les comptes et le bilan annuels de l’association sont vérifiés par un organe de contrôle externe disposant des compétences nécessaires. Sa désignation doit être ratifiée par l’assemblée générale.

    Article 11 – Organisation

    Avec l’accord du comité, des membres peuvent s’organiser en groupes régionaux ou encore en groupes de travail chargés d’une tâche spécifique.

    Article 12 – Rapports avec les tiers et ressources

    1. L’association répond de ses engagements sur ses seuls biens.
    2. L’association est engagée par la signature collective à deux des personnes suivantes:
      – Le ou la présidente,
      – Le ou la trésorière,
      – Le ou la secrétaire générale. Un règlement du comité peut prévoir la signature individuelle de l’une de ces trois personnes pour les opérations courantes ou celles qui n’excèdent pas un certain montant.
    3. Les ressources de l’association sont notamment les cotisations des membres, les dons, legs et autres apports analogues, le financement de projets et la vente de prestations, sous réserve des dispositions de l’article 14.2 des statuts internationaux, ainsi que le produit de la fortune.

    Article 13 – Modification des statuts

    1. Les présents statuts peuvent être modifiés en tout temps par l’assemblée générale, dans le respect des statuts internationaux de RSF, soit à l’initiative du comité, soit sur proposition écrite d’une ou d’un membre, appuyé par deux autres. Une telle proposition doit parvenir au comité un mois au plus tard avant l’assemblée qui doit en discuter. Les modifications proposées doivent être portées à la connaissance des membres de l’association en même temps qu’ils sont convoqués à l’assemblée générale.
    2. La majorité des deux tiers des membres présents est requise.

    Article 14 – Dissolution 

    1. Si l’association n’est plus en mesure d’atteindre ses buts statutaires ni de s’en assigner de nouveaux, conçus dans le même esprit, elle doit être dissoute. L’initiative de la dissolution appartient au comité ou, à défaut, au cinquième des membres actifs qui doivent en faire la proposition écrite.
    1. Une assemblée extraordinaire est convoquée dans les délais statutaires, avec ce seul point à l’ordre du jour. Celui-ci indique que la majorité absolue des membres actifs devra être présente, à défaut de quoi une nouvelle assemblée sera automatiquement tenue dans les 30 jours, sans exigence de quorum cette fois.
    2. La dissolution requiert la majorité des deux tiers des membres présents.
    3. La liquidation est opérée par le comité désigné à cet effet par l’assemblée extraordinaire. L’actif disponible sera entièrement attribué à une institution d’intérêt public poursuivant un but analogue à celui de l’association et bénéficiant de l’exonération de l’impôt. En aucun cas, les biens ne pourront retourner aux fondateurs physiques ou aux membres, ni être utilisés à leur profit en tout ou partie et de quelque manière que ce soit.

    Article 15 – Entrée en vigueur

    Les présents statuts entrent en vigueur dès leur adoption par l’assemblée générale du 2 mars 1996. Ils remplacent ceux votés par l’assemblée générale constitutive du 19 mai 1990 à Berne.

    La modification de l’art. 2 approuvée par l’assemblée générale du 10 novembre 2000 entre en vigueur dès son adoption.

    La modification des art. 4, 5, 7 et 9 approuvée par l’assemblée générale du 8 juin 2006 entre en vigueur dès son adoption.

    La modification de l’art. 14 approuvée par l’assemblée générale du 7 juin 2007 entre en vigueur dès son adoption.

    La modification des art. 1 et 3 à 15 approuvée par l’assemblée générale du 16 juin 2021 entre en vigueur dès son adoption.

    La modification de l’article 12 ch. 2 approuvée par l’assemblée générale du 14 juin 2023 entre en vigueur dès son adoption.

    Genève, le 14 juin 2023

    Signé: le président, Bertil Cottier, le secrétaire général, Denis Masmejan