Jahresbilanz 2024 :
Ein exorbitanter menschlicher Preis für Journalisten in Konflikten und repressiven Regimen
Die Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen (RSF) für das Jahr 2024 deutet auf eine alarmierende Tendenz hin: Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten – insbesondere in Konfliktgebieten, wo mehr als die Hälfte aller 2024 getöteten Medienschaffenden ihr Leben verloren – nehmen zu. Gaza sticht dabei als für Medienschaffende gefährlichster Ort heraus. Nirgends wurden im vergangenen Jahr mehr Journalistinnen und Journalisten in Ausübung ihres Berufs getötet.
REPORTER OHNE GRENZEN
RSF Schweiz
Aktuell

«International Reporters»: Wenn sich ausländische Propagandisten in den Dienst des Kreml stellen
Unter dem irreführenden und vermeintlich seriösen Namen «International Reporters» werden seit einem Jahr Desinformation und russische Propaganda im Internet verbreitet –...

Wachsende Repressionen gegen Medienschaffende: 70% der Nothilfegelder von RSF flossen 2024 an Journalistinnen und Journalisten im Exil
Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlichte Anfang Woche seinen jährlichen Bericht über seine Tätigkeit zur Unterstützung von Journalistinnen und Journalisten sowie von Medien....

WEF Global Risk Report 2025: RSF fordert Werbetreibende auf, ihrer Verantwortung gegenüber Desinformation auf digitalen Plattformen gerecht zu werden
Das Weltwirtschaftsforum WEF in Davos hat in seinem Global Risk Report 2025 zum zweiten Mal in Folge Desinformation als eines der grössten kurzfristigen Risiken für die...

Die Massnahmen von Swissmedic gegen Schweizer Medientitel sind inakzeptabel
RSF Schweiz ist alarmiert über die rechtlichen Schritte, die Swissmedic gegen verschiedene Medien eingeleitet hat, um Artikel über sogenannte «Abnehmspritzen» zu unterbinden....

Belarus: Vor der Wahlfarce reicht RSF beim ICC Klage gegen Lukaschenko wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein
Nach fünf Jahren beispielloser Unterdrückung kandidiert Alexander Lukaschenko am Sonntag, 26. Januar, für seine siebte Amtszeit als Präsident von Belarus. Reporter ohne Grenzen...

Internationaler Tag der Bildung: Die zentrale Rolle der Medienkompetenz in der Schweiz
Angesichts der Flut von Informationen aus verschiedenen Quellen, insbesondere online, sind die Gefahren der Verbreitung falscher oder irreführender Informationen, vor allem...

Zweiter Mord an einem Journalisten in Mexiko in nur vier Monaten – trotz staatlichem Schutzprogramm
Calletano de Jesús Guerrero, Journalist bei Global Mexico, wurde am 17. Januar in Teoloyucan im Bundesstaat Mexiko-Stadt ermordet. Und das, obwohl er seit 2014 unter dem...

Donald Trumps Amtseinführung läutet eine beispiellose Phase der Unsicherheit für die Pressefreiheit ein
Am heutigen 20. Januar, dem Tag, an dem Donald Trump für seine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wird, steht dem amerikanischen Journalismus eine...

Waffenstillstand in Gaza: RSF fordert offene Grenzen und Sanktionen für die Verbrechen der israelischen Armee
In einem Jahr und drei Monaten des Krieges in Gaza hat die israelische Armee mehr als 150 palästinensische Journalisten getötet, darunter mindestens 41 bei der Ausübung ihrer...

Knapp die Hälfte der weltweit vermissten Journalisten sind Opfer von erzwungenem Verschwindenlassen
Gestern wurde der erste Internationale Kongress gegen das erzwungene Verschwindenlassen («enforced disappearance») eröffnet. Reporter ohne Grenzen nimmt am Kongress teil und ruft...

Meta gegen den Journalismus: Ein zehnjähriger Zermürbungskrieg
Mark Zuckerbergs neueste Äusserungen, in denen er den Journalismus und Faktenchecker offen als «voreingenommen» bezeichnet, sind nichts weniger als der Höhepunkt eines langen...

Fünf Monate nach Verhaftungswelle in Venezuela: Fünf Medienschaffende freigelassen, drei noch in Haft
Im Dezember wurden fünf Medienschaffende – Yuosnel Alvarado, Paúl León, Deysi Peña, Gilberto Reina und Ana Carolina Guaita – freigelassen. Wegen ihrer Berichterstattung über die...

Metas Feindseligkeit gegenüber dem Journalismus nimmt weiter zu
In seiner fünf-minütigen Ankündigung hat Mark Zuckerberg klar gemacht: Sein Tech-Imperium soll sich der zukünftigen Regierung von Trump unterwerfen, und zwar mittels einer...

Zehn Jahre nach dem Massaker von Charlie Hebdo: Karikaturisten sind weltweit noch immer Ziel von Repressalien
Am 7. Januar 2015 wurde die Redaktion der französischen satirischen Wochenzeitschrift Charlie Hebdo durch einen Terroranschlag ausgelöscht. Reporter ohne Grenzen (RSF) gedenkt...

Für eine Medienförderung ohne Utopien
Die Diskussion über eine staatliche Unterstützung der Medien in der Schweiz hat in diesem Herbst Fahrt aufgenommen – in der Romandie mit mehr Vehemenz als in der Deutschschweiz....

X, Musk und die Zukunft des Journalismus
Elon Musk propagiert seine Plattform X als Alternative zu den herkömmlichen Medien. Unter dem Banner vermeintlich absoluter Meinungsfreiheit hat sich der Tech-Milliardär zum...

Gaza: RSF verurteilt den Angriff der israelischen Armee auf Medienschaffende im Zentrum und Norden des Gazastreifens
Am 14. und 15. Dezember hat die israelische Armee im nördlichen und zentralen Gazastreifen drei weitere Medienschaffende ins Visier genommen und getötet. Darüber hinaus wurden...

Hass, Verhaftungen und physische Angriffe: Medien in Georgien sind unter wachsendem Druck
Seit die Regierung Ende November bekannt gab, dass sie die Verhandlungen mit der Europäischen Union bis mindestens 2028 auf Eis legen würde, ist Georgien in Aufruhr (Foto:...

RTS-Journalistin vor Bundesgericht freigesprochen – Ein wichtiger Sieg für die Pressefreiheit
RSF Schweiz begrüsst das Urteil des Bundesgerichts vom Donnerstag, 12. Dezember, welches die RTS-Journalistin Cécile Tran-Tien vom Vorwurf der Verletzung des Waffengesetzes...

Jahresbilanz 2024: Der Journalismus bezahlt in Konfliktgebieten und unter repressiven Regimen einen exorbitant hohen Preis
Die Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen (RSF) für das Jahr 2024 deutet auf eine alarmierende Tendenz hin: Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten – insbesondere in...
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